Fach- und Führungskräfte in Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen: Kurze Innovationszyklen, technischer Wandel, Digitalisierung und internationaler Wettbewerbsdruck wirken sich auf alle Prozesse aus. Genau hier setzt die neue Weiterbildung zum REFA-Industrial-Engineer an. ( Bild: © contrastwerkstatt / Fotolia )
Was beherrscht der REFA-Industrial-Engineer?
Er verfügt über Fach- und Methodenkompetenz. Arbeits- und produktionsbezogene Systeme versteht er, kann sie steuern und verändern. Mit scharfem Blick beurteilt er Chancen und Risiken neuer Entwicklungen. Die digitale Transformation und 4.0-Projekte kann er mitgestalten und begleiten. Auch Sozial- und Führungskompetenz zeichnet ihn aus, denn er sitzt an einer Schlüsselposition zwischen Unternehmensleitung, einzelnen Fachbereichen und den Mitarbeitern. Er kann ...
- das Unternehmenssystem, die Prozessorganisation und das Industrial Engineering strategisch aufstellen,
- ein humanorientiertes Produktionsmanagement konzipieren und umsetzen,
- die digitale Transformation und Industrie 4.0 zielgerichtet in seinem Unternehmen umsetzen und
- Führungsaufgaben mit Personal- und Projektverantwortung übernehmen.
Absolventen der neuen REFA-Zusatzqualifikation sind also bestens für unternehmerische Herausforderungen gerüstet – sie sind innovativ, dynamisch und leistungsstark.
An wen richtet sich die oberste aller REFA-Qualifikationen?
Zielgruppe der Weiterbildung zum REFA-Industrial-Engineer sind strategisch bzw. planerisch tätige Fach- und Führungskräfte mit einem Hochschulabschluss. Zugangsvoraussetzung ist ein ingenieurwissenschaftliches oder technisches Bachelor- oder Masterstudium.
Darüber hinaus sind grundlegende Kenntnisse aus dem Bereich „Industrial Engineering (IE)“ erforderlich. Diese stammen vorzugsweise aus der Teilnahme an der „REFA-Grundausbildung 2.0“ oder dem Seminar „REFA-Grundwissen für Führungskräfte“. Alternativ kann auch der Nachweis von IE-Grundkenntnissen durch ein IE-Studium oder langjährige entsprechende Berufserfahrung erbracht werden.
Was sind die Rahmenbedingungen?
Die Maßnahme umfasst sieben Seminare, die an insgesamt 23 Tagen stattfinden. Fach- und Methodenwissen werden durch Vorträge vermittelt und mit Übungen, Anwendungsszenarien sowie Planspielen vertieft. Über alle Veranstaltungen hinweg behandeln die Teilnehmer ein durchgängiges Fallbeispiel. Auch das Abschluss-Seminar ,,Industrial Engineering in der Praxis – REFA-Modellfabrik“ sorgt für einen nachhaltigen Wissenstransfer.
Seminare der Weiterbildung zum REFA-Industrial-Engineer | Dauer/ Tage |
Industrial Engineering in der Praxis – REFA-Modellfabrik | 5 |
Management der digitalen Transformation – Industrie 4.0 | 3 |
Managementtechniken und Führungskompetenz | 3 |
Gestaltung von ganzheitlichen Unternehmenssystemen | 3 |
Gestaltung stabiler Prozessketten | 3 |
Produktivitätsmanagement – Fabrik-, Betriebsmittel- und Logistikplanung | 3 |
Produktivitätsmanagement – Personal | 3 |
Für weitere Informationen nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Anja Kleinheisterkamp, Tel: (02 31) 75 81 00 21 oder mit Lars Pielemeier, Tel.: (05 21) 5 21 63 40.
REFA Nordwest e. V.
Planetenfeldstraße 103
44379 Dortmund
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www.refa-nordwest.de
www.zukunft-refa.de
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