Iserlohn/Dortmund. Den Iserlohner Reinhard Seltner (links) kann man schon als „REFA-Urgestein“ bezeichnen: In über vier Jahrzehnten war er in der Lehre des Verbands für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung tätig. Ende April wurde er als Ausbildungsleiter des Bezirksverbands Iserlohn mit herzlichem Dank von Franz Müller (rechts) verabschiedet.
Seltner war engagierter REFA-Lehrer und Hochschul-Lehrbeauftragter
In 44 Jahren hielt er mehrere Tausend REFA-Teilnehmerstunden. Seltner begann 1973 als Lehrer im REFA-Nordwest Bezirksverbands Iserlohn. Dort und auf Bundesebene führte er Lehrgänge zu Themen wie technisches Rechnen und Mathematik, Statistik, Qualitätsmanagement und Kostenrechnung durch. Ein wichtiger Baustein seiner Lehrtätigkeit war stets auch die REFA-Grundausbildung. Weitere Stationen seines REFA-Lebens sind der Prüfungsvorsitz für den REFA-Hauptverband und insgesamt 19 Jahre Geschäftsführung des REFA Nordwest-Bezirksverbands Iserlohn. Darüber hinaus war er als beliebter Vortragsredner in den einzelnen Verbandssegmenten und in der Wirtschaft aktiv. Hinzu kam ein Lehrauftrag „Arbeitswissenschaft“ an der Märkischen Fachhochschule Iserlohn.
Regionalverbands-Vorstandsmitglied Karl-Friedrich Scherff übernimmt den Stab
Abgelöst wird der Vollblut-Ausbilder von Karl-Friedrich Scherff, Vorstandmitglied des REFA-Nordwest-Regionalverbands Westfalen-Süd. Die Verabschiedung fand im Rahmen einer Ausbildungsleiter-Konferenz in Dortmund statt. Sauerland-Konferenzgebietsleiter Franz Müller dankte dem langjährigen REFA-Kollegen für die gute Zusammenarbeit. Seltner versicherte: „Ich bleibe REFA Nordwest treu. Im Rahmen meiner Möglichkeiten werde ich weiterhin aktiv sein.“
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